Pascal Schmid 15.02.2016 9 min read

Seamless IT Experience: Die hybride Business Cloud für Ihr KMU

On-Premise, Inhouse, Private Cloud, Public Cloud, Hybrid Cloud: Für und wider, pro und contra: Wie genial wäre es, wenn IT-Verantwortliche und CFOs von allem das Beste herauspicken und für ihr Unternehmen nutzen könnten? Und das mit einer einfachen und flexiblen Lösung, die ein reibungsloses Zusammenspiel aller Quellen und Anwendungen bietet. Das geht! Jetzt können auch kleine und mittlere Unternehmen ihr IT-Sourcing so gestalten, dass sie von einem serviceorientierten und damit prozessorientierten Modell mit sämtlichen Kostenvorteilen profitieren.

Wie lassen sich Public Cloud, Private Cloud und On-Premise-Lösungen optimal verbinden?

Um das Beste aus allen Welten zu bündeln, ist eine massgeschneiderte IT-Sourcing Strategie Voraussetzung. Wie in einem Orchester müssen die einzelnen Instrumente optimal aufeinander abgestimmt sein und sich leicht orchestrieren lassen – die „Seamless IT Experience: Immer und Überall„. Im Rahmen einer solchen Strategie steht Outsourcing nach wie vor im Fokus, da CAPEX (sprungfixe Investitionskosten) minimiert werden können, Spezialwissen gezielt eingekauft werden kann und letztlich ökonomische Skaleneffekte im Bereich IT genutzt werden können. Was die Frage „Make-or-Buy?“ angeht, sind sich die Experten ohnehin einig: Rechenzentren Marke Eigenbau sind nur noch in sehr wenigen Fällen die beste Lösung.

Wohlklang und Missklang der einzelnen „Instrumente“

Private Cloud On-Premise: „Inhouse-Ansatz“, bei dem das Unternehmen die Cloud-Umgebung in den eigenen Räumlichkeiten errichtet und selbst betreibt. Der grösste Vorteil: Das Unternehmen behält die volle Kontrolle über Anwendungen, Daten und IT-Infrastruktur. Die Umgebung kann auf die spezifischen Anforderungen zugeschnitten werden. Der Nachteil: Nebst Hardware muss die gesamte IT-Infrastruktur, wie Räumlichkeiten, Kühlung, Sicherheitsmassnahmen usw., sowie IT-Personal bereitgestellt werden. Diese Kosten trägt das Unternehmen vollumfänglich.

Private Cloud Partner Hosted: Die gesamte IT-Infrastruktur inkl. Software wird von einem professionellen Managed Service Provider zur Verfügung gestellt. In diesem Modell stehen die Server und Speichersysteme beim Hosting Partner. Der Enduser hat jedoch exklusiven Zugriff auf diese Systeme – er muss die Infrastruktur nicht mit anderen Kunden des Providers teilen. Der grosse Vorteile: Gegenüber der On-Premise-Lösung ist die gemanagte Private Cloud meist die kostengünstigere Variante. Sie erzeugt keine sprungfixen Kosten, da bei einem Service Provider sowohl die IT-Infrastruktur als auch das IT-Personal nur anteilig gemäss der Nutzung anfallen, was zu positiven Skaleneffekten führt. Ein Nachteil kann die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter bzw. Lieferanten sein.

Public Cloud: IT-Services (IaaS) und Software-Angebote (SaaS) werden bei einem internationalen Cloud-Service-Provider (Microsoft, Google, Amazon etc.) bezogen. Diese Lösung ist aufgrund der äusserst hohen Standardisierung sehr kostengünstig, lässt jedoch nur wenig Raum für Individualisierung – und eine fachmännische Betreuung seitens des Providers ist meistens Wunschdenken. Zudem fehlt häufig die verlässliche Information darüber, wo die Daten gespeichert und ob sie bei einem Anbieterwechsel auch tatsächlich nach den bestehenden Industriestandards gelöscht werden.

 

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Hier spielt die Musik: „Der hybride Cloud-Ansatz“ – das Beste nach Bedarf auswählen

Standardisierte Services bezieht man am besten aus der Public Cloud (z.B. Mail, Office 365 etc.), sofern keine sensitiven Daten betroffen sind. Individuelle und geschäftskritische Services lässt man dagegen besser von einem lokalen Cloud Provider, welcher über moderne, hochverfügbare und sichere Datacenter in der Schweiz verfügt, betreiben. Alternativ dazu steht der Betrieb in den eigenen Räumlichkeiten (On-Premise), sofern strategische oder Compliance relevante Überlegungen einen On-Premise Betrieb in gewissen Bereichen zwingend erfordern. Somit kann das Ziel nur sein, die Vorteile all dieser Modelle mittels kombiniertem, also hybridem Ansatz miteinander zu verbinden.

Doch wie bekommt man die Best Players dazu, harmonisch miteinander zu spielen?

Berechtigter Vorbehalt vieler IT-Verantwortlichen ist, dass sich diese drei Modelle in einem hybriden Cloud-Ansatz nicht einfach so miteinander verbinden lassen. Man spricht hier von fehlender Interoperabilität. Nur wenn der Endbenutzer jederzeit von überall mittels standardisierter Oberfläche problemlos auf seine Applikationen und Daten zugreifen kann, etwa durch einen Single Sign on, und wenn die Kommunikation unter den Applikationen uneingeschränkt und nahtlos funktioniert, ist die hybride Cloud-Lösung gelungen.

Die KMU-optimierte, flexible Business-Cloud: Dezentralisiertes Sourcing – zentral orchestriert!

Was aus Kostengründen bislang den Grossunternehmen vorbehalten blieb, ist jetzt auch für KMU zugänglich: Mit dem Einsatz neuester Technologien und dem eigens entwickelten Virtualisierungs-Softwarelayer fusioniert netrics verschiedene Quellen und sämtliche Applikationen und Services. Im Fokus steht nicht die rein technisch orientierte Systemarchitektur, sondern ein serviceorientiertes Modell, das optimal auf die kritischen Geschäftsprozesse abgestimmt ist und sich dynamisch an die wechselnden Bedürfnisse des KMU anpassen lässt. Bestehende IT-Infrastrukturen werden integriert, ohne dass dabei bereits investiertes Kapital verloren geht.

Das Resultat ist eine nahtlos funktionierende, hoch standardisierte und hoch verfügbare IT-Systemlandschaft, welche zentral orchestriert wird und signifikante Effizienz- und Effektivitätsgewinne erzeugt. Das IT-Personal wird von zeitraubenden Routinearbeiten entlastet. Sie können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und erhalten dabei maximale Unterstützung durch die IT.

Ein Paukenschlag: Vorteile der hybriden Cloud mit „Seamless IT Experience“ für KMU

  • Sie entscheiden, wann, wie und woher Sie Ihre IT-Services beziehen wollen, etwa Office 365 aus der Microsoft Cloud
  • Vollständige Flexibilität und jederzeitige Anpassungsmöglichkeit
  • Vollständige Interoperabilität: Nahtlose Integration aller gewählten Services und Ressourcen in die Systemarchitektur
  • Keine Sprungfixen Kosten (CAPEX): Ressourcen werden „on demand“ eingekauft
  • Transparente, leistungsgebundene Kosten: Sie zahlen nur, was Sie auch wirklich nutzen, dies automatisiert (self provisioning)
  • Vollständige Abbildung in den OPEX
  • Self Management: Sie wählen die gewünschten Leistungen mittels einfachem Web-Interface selbst aus und können sie sofort nutzen
  • Single Sign on und Authority Management
  • Kein Vendor Lock-in
  • Datenhaltung in der Schweiz: Datenschutz und Datensicherheit jederzeit gewährleistet
  • Bestmögliche Planbarkeit für CFO
  • Auf Wunsch Abbildung des kompletten Monitoring

 

Private Cloud, Public Cloud und On-Premise-Lösungen: Die Zukunft gehört der nahtlosten Systemintegration. Eine standortunabhängige IT-Landschaft, welche die Vorteile sämtlicher Servicemodelle nutzt und KMU eine kosteneffiziente, flexible Lösung bietet.

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